Cloer 6219 Sandwichmaker im Test

Verarbeitung

Das Gehäuse aus Kunststoff ist, ähnlich wie der Steba SG 20 (zum Test) , in silberner Optik gehalten. Das Cloer Modell ist hingegen eckig und macht einen modernen Eindruck.

An der Verarbeitungsqualität und den verwendeten Materialien gibt es nichts auszusetzen. Alles macht einen guten und langlebigen Eindruck. Auch der Verschluss kann auf anhieb überzeugen. Dieser ist bei anderen Sandwichtoastern, oftmals eine Schwachstelle, da er zu klein und unstabil ist. Nicht so beim Cloer 6219. Der Verschluss ist fast so breit wie der ganze Sandwichgrill und lässt sich in drei Stufen verschießen, so das auch mit dicker belegten Sandwiches, das Gerät verschlossen werden kann.

Der Sandwichmaker steht sehr stabil und rutschfest, auch auf glatten Arbeitsflächen.

Bilder des Cloer 6219

Handhabung

Wie fast alle Sandwichmaker im Test, wird auch der Cloer 6219 über den Netzstecker und nicht über einen richtigen Schalter, eingeschaltet

Befindet sich der Sandwichmaker in der Aufheizphase, leuchtet eine rote Kontrollleuchte. Ist die Aufheizphase beendet, erlischt die Leuchte. Andere Modelle signalisieren diese Bereitschaft mit einer eigenen besser wahrnehmbaren Leuchte.

Die erste Aufheizphase dauert ungefähr drei Minuten, danach kann der Cloer 6219 mit Sandwiches befüllt werden.

Positiv fällt im Betrieb der breite Griff auf, der mit zwei Händen heruntergedrückt werden kann.

Nach der Verwendung kann das Netzkabel um die Füsse des Gerätes aufgewickelt werden und platzsparend hochkant verstaut werden.

Leistung

Aufgrund der Kompakten Bauform des Gerätes, sind die Metallpfannen ebenfalls recht klein. Große Sandwichtoast-Scheiben passen nur gerade so in den Sandwichmaker, eigentlich sind sie zu groß. Damit ist er der einzige Sandwichmaker im Test, der Probleme mit großen Toastscheiben hat.

Die Sandwiches sind schön knusprig und erhalten eine leichte Bräunung in Muschelform. Der Käse im Inneren ist geschmolzen.

Die Seiten sind verschlossen und die Sandwiches in der Mitte fast komplett getrennt.

Reinigung

Der Hersteller hat versucht der Reinigungsproblematik entgegen zu wirken.

Die Metallpfannen sitzen auf dem Gehäuse und sind nicht ins Gehäuse eingelassen. Dadurch läuft der Käse nicht mehr direkt in die Spalte zwischen Metall und Gehäuse. Tritt allerdings viel Käse aus, kann sich Sauce oder Käse in der Fuge an der Seite zwischen Metall und Gehäuse sammeln.

Auch der hintere Teil des Sandwichmakers ist einfacher sauber zu machen, aber auch hier besteht die Möglichkeit, dass sich Käse zwischen die Scharniere gelangt.

Fazit

Der kompakte Sandwichmaker toastet gleichmäßig und hat auch genügend Kraft, um Käse in dicken Sandwiches zu schmelzen. Große Toastscheiben passen nicht optimal in den Sandwichmaker. Hier muss beim Schließen des Deckels dann etwas aufgepasst werden. Die Sandwiches sind fest verschlossen und können einfach in der Mitte getrennt werden.