Black und Decker DV7210ECN DustBuster im Test

Black and Decker ist vielen sicherlich bekannt als Hersteller von Elektrowerkzeug wie Böhrhämmern oder Akkuschraubern. Aber Black & Decker stellt sein vielen Jahren auch erfolgreich Handstaubsauger, die unter dem Produktnamen DustBuster vertrieben werden, her.

Verarbeitung und Ausstattung

Das herausstechendste Merkmal am Black & Decker DV7210ECN ist sicherlich seine ungewöhnliche Form. Sein langer Rüssel gibt ihm ein Äußeres, dass ihn von anderen Modellen deutlich unterscheidet.

Die Verarbeitungsqualität des Saugers und die verwendeten Materialien hinterlassen beim Betrachter einen positiven Eindruck. Der DustBuster von Black & Decker ist solide und wertig gefertigt.

Verbaut wird in dem Gerät ein NiMH-Akku (Nickel-Metallhydrid) mit 7,2 Volt, was etwa schade ist, denn in dieser Preisklasse gibt es bereits Geräte, die mit einem modernen Li-Ionen-Akku ausgestattet sind.

Im Lieferumfang befindet sich neben dem Sauger noch ein Netzkabel und eine Wandhalterung. Zu erwähnen ist, dass Netzkabel und Wandhalterung unabhängig voneinander verwendet werden. Beim Philips FC6144/01 oder dem AEG Rapido AG6101 ist es bspw. so, dass die Halterung gleichzeitig auch die Ladestation ist. Beim Black & Decker DV7210ECN wird das Ladekabel allerdings direkt in den Akkusauger gesteckt.

Handhabung und Reinigung

Mit einem Gewicht von etwa 1,2 Kilogramm ist der Black & Decker vergleichbar schwer wie andere Akkusauger im Test. Viel leichter bekommt es kein Hersteller hin. Motor und Akkus besitzen nun mal ein Gewicht, dass sich nicht beliebig reduzieren lässt. Im Gebrauch wirken die 1,2 Kilo aber nicht nachteilig auf die Handlichkeit. Der Sauger lässt sich über die Nutzungsdauer bequem halten.

Besonders ist natürlich die Rüssel- oder Schnabelartige Düse des Akkustaubsaugers. Im Betrieb fühlt es sich immer an, als ob eine Fugendüse aufgesetzt ist. Damit lässt sich Schmutz sehr gut aus Fugen, Ecken oder unter dem Schrank heraus saugen. Vor allem, weil sich der Schnabel auch in unterschiedliche Positionen drehen lässt. Größere Flächen gehören dafür aber nicht zu den Stärken, denn Aufgrund der schmalen Öffnung braucht es dafür eindeutig länger als bei anderen Modellen.

Um den aufgesaugten Schmutz aus dem kleinen Staubsauger zu leeren, lässt sich die Düse komplett abnehmen. Soll der Filter gereinigt werden, kann auch der Staubbehälter abgenommen werden. Um die Saugleistung zu erhalten, sollte der Filter in regelmäßigen Abständen ausgeklopft oder sogar abgespült werden. Es sollte dann allerdings darauf geachtet werden, dass der Filter erst wieder eingesetzt wird, wenn er komplett getrocknet ist. Das Zusammensetzen des Staubbehälters auf den Motorblock funktioniert nicht ganz so einfach wie das Abnehmen.

Leistung

Die Saugleistung des 7,2 Volt starken kleines Akkusaugers muss sich nicht vor der anderer Konkurrenzmodelle verstecken. Er saugt Krümmel und größere Schmutzpartikel wie bspw. Katzenstreu problemlos auf. Durch die schmale Öffnung der Düse, wird die Saugkraft auf einen kompakten Bereich fokussiert. So lassen sich auch Tierhaare vom Teppich aufsaugen, notfalls mit Hilfe der integrierten Bürste. Auch zum Saugen von schwer zugänglichen Stellen wie bspw. im Auto oder in Spalten zwischen Möbeln und Polstern ist diese Düsenform ideal. Weniger optimal ist sie allerdings aber beim Saugen von größeren Flächen.

Die Akkulaufzeit liegt verlässlich zwischen 9 und 10 Minuten. Ist der Akku leer, dauert ein Ladevorgang mit 15 bis 16 Stunden recht lang.

Fazit

Viel Saugkraft, die durch die Bauform stark gebündelt ist, so könnte der Bleck & Decker DV7210ECN DustBuster sicherlich am besten beschrieben werden. Dank seines langen und drehbaren Saugrüssels kommt der handliche Sauger auch an schwer zugängliche Stellen. Auf größeren Flächen zeigen sich aber die Nachteile der schmalen Düse.